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Inhaltsverzeichnis
Anmerkungen (III)
Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis
Bemerkungen
1. Allgemein  
  Inhalt  
  Dokumentation Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis
  Der Preis ist mit bis zu 2,5 Millionen Euro (bis 2006 1,55 Millionen Euro) pro Preisträger dotiert. Das Preisgeld kann bis zu sieben Jahre (bis 2006 fünf Jahre) nach den Vorstellungen der Preisträger ohne bürokratischen Aufwand für ihre Forschungsarbeit verwendet werden. Die Auslobung des Preises wurde vom Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft Eugen Seibold initiiert.
    Die hinter dem Förderpreis stehende Intention wird von der DFG mit diesen Worten formuliert: „Ziel des Leibniz-Programms […] ist es, die Arbeitsbedingungen herausragender […] Wissenschaftler zu verbessern, ihre Forschungsmöglichkeiten zu erweitern, sie von administrativem Arbeitsaufwand zu entlasten und ihnen die Beschäftigung besonders qualifizierter jüngerer […] Wissenschaftler zu erleichtern.“
2. Dokumentation  
  Preisverleihung 2017
    Die Verleihung an Britta Nestler war im März ausgesetzt worden, nachdem der DFG fünf Tage vor dem geplanten Verleihungstermin ein anonymes Schreiben zugegangen war, das wissenschaftliches Fehlverhalten der Forscherin in 30 Fällen über einen Zeitraum von 14 Jahren behauptete. Bei einer Überprüfung der Vorwürfe durch die DFG wurde Nestler vollständig entlastet und der Preis im Rahmen der DFG-Jahresversammlung in Halle (Saale) nachträglich übergeben. Die Vorgänge führten zu einer Diskussion über den Umgang der DFG mit anonymen Verleumdungen.
3. Abkürzungen  
  -  
4. Quelle  
  Internet  
  https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Wilhelm_Leibniz-Preis
  https://www.dfg.de/gefoerderte_projekte/wissenschaftliche_preise/leibniz-preis/
  Print  
    Süddeutsche Zeitung, Süddeutscher Verlag, München